3 Tipps für Verkäufer

Der richtige Preis für (m)eine Immobilie

Preisvorstellungen von Verkäufen und Käufern von Immobilien liegen naturgemäß diametral auseinander. Der Verkäufer will einen möglichst hohen Preis erzielen, der Käufer am liebsten ein Schnäppchen kaufen. Wie sollen daher beide zueinanderfinden?

Was kostet eine Immobilie?

Wird ein Verkauf einer Immobilie ins Auge gefasst, stellt sich immer die Frage nach der Preisfestlegung. Natürlich will der Verkäufer den bestmöglich am Markt erzielbaren Preis erzielen. Da Jede Immobilie einzigartig ist, ist es auch so schwierig, den Angebotspreis richtig zu bestimmen. Zwar richtet sich der Verkaufspreis immer nach Angebot und Nachfrage, aber wenn der Verkäufer weder den Verkaufsmarkt (Angebot), noch die Käufer (Nachfrager) kennt – Wie soll er sich hier orientieren?

3 Tipps für die realistische einschätzung des verkaufspreises

1. qualifizierter Rat lohnt sich doppelt und dreifach

Diesfalls empfiehlt es sich, sich entsprechenden fachlichen Rat einzuholen. Seriöse Immobilienfachleute werden sich eingehend mit Ihrer Immobilie befassen und Ihnen zu einem realistischen Verkaufspreise entsprechende Empfehlungen geben. Wenn Sie unsicher sind, hinterfragen Sie die Preisempfehlung  und lassen Sie sich die Berechnungsgrundlagen genau erklären.

2. Schnellschüsse sind schlechte Ratgeber

Gehen Sie kritisch mit „Schnellschusspreisempfehlungen“ um! Seriöse Immobilienmakler und -fachleute, etc. werden Ihre Immobilie besichtigen, die notwendigen Informationen abfragen oder einholen und auf dieser Basis entsprechende Berechnungen anstellen, deren Ergebnis eine seröse Preisempfehlung ist. Denn liegt der Angebotspreis zu niedrig, verschenken Sie gutes Geld. Ist er zu hoch, werden viele Kaufinteressenten abgeschreckt und der Vermarktungszeitraum verlängert sich erheblich.

3. Niemals die Marktkenntnis des Käufers unterschätzen

Der Kaufinteressent kennt die spezielle Immobilie nicht, ist daher auf Verkaufsunterlagen, Besichtigung und sonstige Informationen angewiesen. Käufer haben sich üblicherweise aber bereits längere Zeit mit Immobilien und deren Preisniveaus, etc. befasst, bevor die Entscheidung für den Kauf einer Immobilie gefallen ist. Meist wurden bereits mehrere Objekte besichtigt, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist daher bekannt.

Ein überhöhter Preis wird meist rasch erkannt und das Angebot als unseriös ausgeschieden. Ein solcherart verlorener Interessent ist auch durch eine spätere Preisreduktion kaum mehr zurück zu gewinnen.

Kann der Verkäufer oder der Immobilienmakler die Preisbildung und die Angemessenheit am jeweiligen Immobilienmarkt dem Kaufinteressenten plausibel erklären, so ist dies auch für den Käufer nachvollziehbar und ein erfolgreicher Vertragsabschluss bereits in nächster Nähe. Für einen angemessenen (!) Verhandlungsspielraum und subjektive Vorlieben (Liebhaberzuschlag) bleibt natürlich Platz.

Fazit

Es zahlt sich daher für Verkäufer und Käufer aus, sich intensiv mit der Preisbildung auseinander zu setzen und fachlichen Rat einzuholen, welcher gerade sin so speziellen Immobilienmärkten wie Kitzbühel langjährige Markterfahrung erfordert. Einem zügigen und erfolgreichen Kaufabschluss steht dann nichts mehr im Wege.

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