Wertestabilität von Immobilien im Alpenraum

Immobilien im Alpenraum lohnen sich immer!

4 Faktoren für die Wertstabilität von Immobilien im Alpenraum

Im Zuge der Immobilien- und Finanzkrise – ausgehend von den USA – sind europaweit die Preise für Wohnimmobilien zurückgegangen oder zumindest stagniert. Diese Entwicklungen konnten jedoch im Alpenraum nicht festgestellt werden. Die Gründe dafür sind nicht exakt festzumachen, es mag aber an der Summe von stabilisierenden Faktoren liegen. Die in unseren Augen wichtigsten Faktoren für dieses Phänomen lauten wie folgt:

1. Wohn- und Arbeitsplatz in attraktiver Umgebung

Durch die Globalisierung der Medien und Informationstechnologie sind wir deutlich mobiler geworden und nicht mehr an fixe Arbeitsplätze gebunden. Was liegt daher näher, als sich einen Wohn- und Arbeitsplatz in attraktiver Umgebung, beispielsweise im Alpenraum zu schaffen?

Der Alpenraum ist schon lange nicht mehr nur Wohngegend der dort ansässigen Bevölkerung. Bereits in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts hat mit der ersten Hochkonjunktur der der Boom von Neben- und Zweitwohnsitzen im Alpenraum begonnen und ist bis heute ungebrochen. Denn wenn die Erreichbarkeit gut ist, ist dieser ein guter Hauptwohnsitz, als auch ein hoch attraktives Ferienziel – sowohl im Winter als auch im Sommer. Ein guter Grund daher, sich einen solchen Wohnsitz zu schaffen. Noch besser, wenn er vielleicht auch als Feriensitz dienen kann, oder gleich die eigene Firma eine Zweigstelle errichtet. Dann können attraktive Sommer- und Wintersportarten auch nebenbei ausgeübt werden. Und: man trifft die Freunde aus der Stadt!

2. Der Alpenraum als perfektes Naherholungsgebiet

Der Alpenraum ist umgeben von (Groß-)städten, dessen Bewohner schon immer den Alpenraum als Naherholungsgebiet schätzten. Diese Städte wachsen auch ohne Zuzug von Drittstaaten deutlich. Beispielsweise wird der Region Oberbayern lt. Statistischem Zentralamt bis 2030 sogar eine „stark zunehmende“ Bevölkerungsentwicklung prognostiziert. Das macht es für viele noch attraktiver, sich dem Dichtestress des Alltages zu entziehen und einen zusätzlichen Wohnsitz in einer weitestgehend heilen Umwelt zuzulegen. Dass der Alpenraum eine relativ geringe Kriminalitätsrate aufweist, ist ein weiterer positiver Aspekt.

3. Beliebte Urlaubsdestinationen laden zum Bleiben ein

Dabei beeinflussen nicht nur die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Investition; auch die touristische Attraktivität der jeweiligen Region spielt eine wichtige Rolle. Je beliebter ein Ferienort bei Urlaubern und Urlauberinnen ist, desto interessanter wird er für Menschen, sich hier anzusiedeln, oder sich hier eine Zweitwohnung zulegen. So liegen nach dem „Savills Ultra-Prime Ski Resorts Index 2014“ beispielsweise so prominente Namen wie Courchevel, Gstaad, St. Moritz, und Kitzbühel unter den Top-10-Destinationen dieses Index.

4. begrenztes Angebot, steigende Nachfrage

Natürlich sind die Faktoren Angebot und Nachfrage wesentliche Garanten für die Wertstabilität von Immobilien im Alpenraum und das Angebot an bebaubaren Grundstücken, Häusern und Wohnungen ist begrenzt! Daher wird von Seiten der Nationalstaaten immer mehr versucht, den Erwerb und die Nutzung von Immobilien stärker zu beschränken, (Zweitwohnsitzinitiative, Freizeitwohnsitzregelungen, etc.). Gemäß einfachen betriebswirtschaftlichen Regeln steigt daher der Angebotspreis, da eine steigende Nachfrage gegeben ist – bei schon erwähnten begrenzten Angebot.

Es ist daher auch zukünftig davon auszugehen, dass Immobilien im Alpenraum wertstabil sind. Globale Störungen, Finanz- oder Immobilienkrisen kommen natürlich auch in den Bergregionen an, aber erstens verzögert und zweitens wesentlich reduzierter in den Auswirkungen. Eine Investition im Alpenraum rechnet sich daher nicht nur finanziell, sondern auch in der Lebensqualität!

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